Als ich gefragt wurde, ob ich für die neue Ausgabe der Vorarlberger Zeitschrift für Literatur etwas über die Industriegeschichte Vorarlbergs schreiben wolle, war mein erster Impuls: Ganz sicher nicht!
Ich wünsche mir, dass uns der Frühling 2020 irgendwann ein mildes Lächeln ins Gesicht zaubern wird, obwohl wir damals nichts verdienten und uns gesetzlich vermummen mussten.
Mein Friseur, den ich sehr vermisse, hat mir seinen Lieblingsort verraten. Dort fuhr ich hin, um Luft zu schnappen und meinen vier Wänden zu entkommen.
Unsere Generation, die wir im Frieden, gebettet auf Wirtschaftswachstum und Wohlstand, aufgewachsen sind, ist zu arrogant wahrzuhaben, dass es nun auch uns getroffen hat. Warum ich das glaube?
Als man mich bat, beim FAQ einen Schreibworkshop anzubieten, sagte ich, ohne eine Sekunde darüber nachzudenken, wie ich den Workshop gestalten würde, sofort zu, weil ich davon überzeugt war, dass sich niemand anmelden würde.
Folgenden Text habe ich für das FAQ geschrieben, das von 2.-8. September im Bregenzerwald stattfindet und wieder ein sensationelles Programm hat. Apropos Bregenzerwald - wisst ihr eigentlich, wo ihr leben wollt? Auf dem Land? In der Stadt.