Emma, Leo, Adrian und der hinkende David finden eine rätselhafte Botschaft. Wenig später werden sie aus der Gegenwart in das Jahr 1831 katapultiert. Dort begegnen sie Gestalten, die eigentlich nur in Davids Phantasie existieren dürften. Oder kommt David womöglich aus dieser Zeit und ist das Kind einer bettelarmen Familie? Dass mit seinen aktuellen Eltern und ihrer Glamour-Welt etwas nicht stimmt, wird bald klar. Und welche Rolle spielt der Quacksalber Khenobi, der sich im 19. Jahrhundert groß in Szene setzt und im 21. Jahrhundert elend zugrunde geht? In einem Feuer- und Wasserinferno droht die Zeitreise vorzeitig zu enden. Spannung und Mysterium in einer dramatischen Reise durch die Zeit, in einer Mischung aus Realität und Fantasy, Vergangenheit und Gegenwart.
Rezension von Raffaela Rudigier:
„Die Indische Uhr“ von Irmgard Kramer ist ein interessantes Stück „All-Age-Literatur“ aus Vorarlberg und verdient es von Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen gelesen zu werden. Der Roman ist abenteuerlich, packend und witzig. Eine faszinierende Zeitreise in unsere Welt vor 179 Jahren behandelt zeitlose Themen auf spannende Art und Weise.
Auszug aus der Rezension von Raffaela Rudigier; erschienen in der österr. KULTUR-Zeitschrift www.kulturzeitschrift.at